Meine Arbeit

Wie arbeite ich?

In meiner langjährigen Arbeit mit Kindern hat mich die Erfahrung gelehrt, dass nur gelingende Beziehung und Humor tragfähige Grundvoraussetzungen für qualitative Förderung sowie nachhaltiges Lernen sein können. Dies sind für mich, neben einem respektvollen und einfühlenden Umgang miteinander, meine wichtigsten Fähigkeiten, um für alle ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. 

 


Darauf aufbauend arbeite ich ganzheitlich, d.h. Körper, Geist und Seele des Kindes werden als Einheit gesehen und gefördert, und bewegungsorientiert, da ich gemerkt habe, dass dies einen Schlüssel zum Erfolg darstellt. Kinder können so mit mehr Freude die gewünschten Ziele schneller und leichter erreichen.

 

Der momentane körperliche und psychische Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes ist ausschlaggebend für die gesetzten pädagogischen Interventionen, vor allem aus den Bereichen Sensorischer Integration und Motopädagogik. Mein Hauptaugenmerk liegt auf den Basissinnen, da sie die Grundlage sämtlicher komplexerer Lernvorgänge darstellen.

 

Mit der Beobachtungsdiagnostik stelle ich den jeweiligen psychomotorischen Entwicklungsstand des Kindes fest, um dort ansetzen zu können, wo es notwendig ist. Diese Art der Diagnostik setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der Anamnese im Erstgespräch und Beobachtung des Kindes.

 

Im Erstgespräch können Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte offen über all jenes sprechen, was Ihnen an Ihrem Kind auffällt und für Sie wichtig ist. Ich unterliege der Verschwiegenheitspflicht und lege sehr viel Wert auf Diskretion.

Durch meine zusätzliche Beobachtung des Kindes vergleiche ich die Qualität seines momentanen psychomotorischen Entwicklungsstandes mit der vorgegebenen normalen sensomotorischen Entwicklung. Um eine qualitativ hochwertige Beobachtungsdiagnostik zu gewährleisten, ist mindestens ein Beobachtungszeitraum von 3 Monaten notwendig. 

 

Für mich ist diesbezüglich die Bewegungsentwicklung des 1. Lebensjahres ausschlaggebend. 


Mit diesen Informationen wird dann im Zusammenhang mit einer eventuell vorliegenden Problematik immer ein individuelles Förderkonzept erstellt, welches mit Ihnen gemeinsam besprochen wird.

 

Eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern ist mir überaus wichtig. Es liegt mir sehr am Herzen gemeinsam mit Ihnen eine Allianz für das Kind zu bilden, damit dessen Wohlbefinden im Fokus stehen kann. Ich sehe es als meine Aufgabe die Kinder während des Entwicklungsprozesses zu unterstützen und zu begleiten. 

Die Förderung findet hauptsächlich in der altersübergreifenden Kleingruppe statt, da dies die soziale Kompetenz am besten schult. Kinder lernen am meisten von-, mit- und untereinander. 

 

Während der Stunden lernt das Kind durch ein verstärktes Reizangebot innerhalb alltagsnaher Spielsituationen, seine motorischen und emotionalen Handlungen besser an die Umwelt anzupassen. Es soll in einen dem Lernen förderlichen Zustand gebracht werden und ihm die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen erleichtern.


Durch seine Eigenaktivität gelangt es im dafür vorbereiteten Rahmen zu immer neuen Erfahrungen im Bereich der Sinne und Bewegung, die weitere Entwicklungsschritte begünstigen. Durch Erfolgserlebnisse soll das Selbstbewusstsein gestärkt werden und eine Nachreifung einsetzen. 

 

Pausen sind dabei ein essentieller Bestandteil der Stunde, denn sie garantieren die optimale Verarbeitung der Sinneseindrücke. Aktivität und Ruhe, An- und Entspannung werden abwechselnd und gezielt eingesetzt. 

Ich arbeite aber auch bei Bedarf im Einzelsetting. Die Stunden sind strukturiert aufgebaut, werden aber flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse und situationsbezogen angepasst.  

 

Auch während einer Gruppenstunde setze ich individuelle Einzelangebote, wenn ich sehe, dass diese gebraucht werden. 

 

In herausfordernden Situationen kann es  manchmal notwendig sein, die Kinder anzuleiten und etwaige Hilfestellungen zu geben, damit sie die Aufgabe weiter alleine gut bewältigen und zu Ende führen können.