Hallo und herzlich Willkommen - schön, dass Sie da sind und etwas mehr über mich erfahren möchten!

Ich habe versucht, kurz und bündig das Wichtigste über mich zusammenzufassen - gar nicht so leicht, da ich gerne, viel und vor allem in einem persönlichem Gespräch über mich und mein Leben erzähle! Aber bis dahin sei schon einmal so viel über mich verraten... 

Ursprünglich komme ich aus dem wirtschaftlich-touristischen Bereich, allerdings erkannte ich früh, dass ich in dieser Branche nicht glücklich werden würde. Ich orientierte mich daher nach meiner Matura neu und wandte mich der Psychotherapie zu. Ich absolvierte das psychotherapeutische Propädeutikum und wurde dort auf meinen jetzigen Grundberuf, der Sonder- und Heilpädagogin aufmerksam. Ich mag Kinder einfach - sie sind direkt, ehrlich, erfrischend lustig und leben im Augenblick. Das ist vermutlich der Grund, warum ich die Arbeit mit Kindern liebe, ganz schnell mit ihnen in Kontakt treten und eine Beziehung aufbauen kann. 

Mehr als 15 Jahre arbeite ich nun mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen in der Hinterbrühl. Diese Arbeit macht mir viel Spaß und ist sehr abwechslungsreich. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Rahmenbedingungen im System Schule, sogar im sonderpädagogischen Bereich, schwierig und bei weitem nicht zufriedenstellend für Kinder, Eltern oder Lehrer:innen wie mich sind. Aufwand und Ertrag stehen oft leider in keiner Relation. Für mich ist individuelles, effektives und ergebnisorientiertes Arbeiten wichtig. Das ist im alteingesessenen Regelsystem schwer umzusetzen.

Ich machte mich auf die Suche nach der optimalen Förderung für Kinder, die möglichst früh angewandt werden kann und nachhaltig ist. Ziel ist die individuelle, bestmögliche Entwicklung des Kindes zu erreichen und sein ganzes Potential zum Vorschein zu bringen. Defizite und Probleme sollen an der Wurzel behoben und nicht nur lediglich die Symptome kurzfristig verdrängt werden, wenn dies nicht möglich/notwendig ist, dann wenigstens in einem Ausmaß verbessert, dass das Kind und seine Umgebung gut damit leben kann. Diese Verbesserungen sollen relativ schnell erkennbar sein. 

Das und mein innerer Drang immer Neues zu lernen trieben mich an, viele Ausbildungen in ganz verschiedene Richtungen zu machen. Ich kam immer wieder zu dem Schluss, dass die Basis für eine gelingende Entwicklung eine gut integrierte, sensomotorische Wahrnehmung ist. Sie ist für mich der Schlüssel und Basis für jede weitere gelingende Entwicklung, denn wenn man ein Haus baut, beginnt man auch mit dem Fundament und nicht mit dem Dachgeschoß. Daher ist es mir wichtig dieses Wissen auch außerhalb meiner Arbeit weiterzugeben, damit möglichst viele Kinder, Eltern und PädagogInnen davon profitieren können. 

Ich selbst habe des große Glück Mama von 3 großartigen, ganz unterschiedlichen Kindern zu sein, einen starken Partner an meiner Seite zu haben und über ein großes, soziales Netz zu verfügen. Unsere jüngste Tochter hat einen angeborenen, komplexen Herzfehler sowie eine Hörbeeinträchtigung - wir haben schon viele Höhen aber auch sehr tiefe Tiefen erlebt und miteinander gemeistert, daher kann ich mich auch als "Mama" in mein Gegenüber und die vielen Herausforderungen des Alltags sehr gut einfühlen.  

Ich selbst ziehe meine Kraft aus meiner Familie, meinen Interessen und der Ruhe der Natur. Ich lese sehr gerne, bin sehr kreativ in die diversesten Richtungen und auch mit Yoga, Meditation und Musik bin ich schon seit Kindheit an eng verbunden. Seit neuestem habe ich meine Liebe zur Gartengestaltung entdeckt. Leider ist es momentan nicht so gut möglich, aber ich reise wahnsinnig gerne und finde neue Menschen und Kulturen total spannend. Immer wieder nehme ich mir die Kinder zum Vorbild und versuche voll und ganz im Augenblick zu leben und ihn voll und ganz zu genießen. 

"Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört und berührt zu werden.

Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. 

Wenn das geschieht, entsteht Beziehung."  (Virginia Satir)